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DIY Tipps für den Köprer

Badebombe die Zweite

March 15, 2018

Weil ich das Badebomben-Rezept selber noch nicht ausprobiert hatte, habe ich es nun nachgeholt.

Es ist das gleiche Rezept, wie schon vorgestellt.

Ich habe mich für die ätherischen Öle "Lavendel" und "Peace & Calming" von Young Living entschieden.

Nachdem ich die trockenen Zutaten vermengt hatte, habe ich sie in zwei separate Schüsseln aufgeteilt. Die eine hälfte des Kokosöls habe ich dann mit lila Lebensmittelfarbe und Lavendel gemischt und die andere mit blauer Lebensmittelfarbe und dem Peace & Calming vermengt. Die Lebensmittelfarbe löst sich im Öl zwar nicht auf, färbt aber beim Vermischen der trockenen mit den flüssigen Zutaten wunderbar das Gemisch.

Ich habe ine Silikonform, die eigentlich für Eiswürfel gedacht ist für das Formen der Badebomben genutzt. So sind sie zwar klein geworden, aber es können ja zwei Badebomben pro Bad benutzt werden oder auch mal nur ein Fußbad genommen werden.

Nach etwa 2 Tagen Trockenzeit habe ich dann in einer Schüssel Wasser getestet.

Ich hatte nicht weiter darüber nachgedacht und kaltes Wasser in die Schüssel getan und mich dann gewundert, warum der Sprudeleffekt aus blieb. Die ganze Masse ist ja mit dem Kokosöl gebunden, was bei normaler Zimmertemperatur eine feste Form hat. Seinen Schmelzpunkt liegt bei ca. 24°C. 

Erst im warmen/ heißen Wasser war es möglich die "Schutzschicht" Kokosöl zu schmelzen und mit den sprudelnden Zutaten in Kontakt zu kommen.

Ich habe ein kleines Video gedreht und einige Fotos gemacht. Folgt einfach dem Link :)

March 09, 2018

Meine erste selbstgerührte Hautcreme...

Seit einiger Zeit versuche ich mich immer wieder und immer mehr im Bereich DIY. Es fing mit meinem Interesse für ätherische Öle an und der Ãœberlegung, wo ich sie denn alles einsetzen könnte. Selbstgemachtes Deo war das Erste, was ich ausprobiert und für gut befunden habe. 

Nachdem ich Salben zusammen gemischt habe, wurde es Zeit nun auch mal eine Creme anzurühren. Viel dazu gelesen, in einem tollen Forum herumgetrieben, spezielle Zutaten gekauft und ewig lange nicht getraut los zu legen. Meine Sorgen habe ich im Forum geteilt und mir wurden Tipps gegeben und Mut zugesprochen und ein erstes einfaches Rezept vorgeschlagen. Das habe ich so ausgearbeitet, dass ich einen Handlungsleitfaden hatte und Schritt für Schritt wusste, was zu tun ist.

Und um ehrlich zu sein, war es ein Desaster! Ich habe es aber mit sehr viel Humor genommen. 

Es fing schon beim Abwiegen an. Man sind das winzige Mengen und man ist das schwer ganz genau abzuwiegen! 
Und an die Hygiene denken! Umso sauberer man arbeitet, um so länger ist das Produkt haltbar und Keime will man in der Creme nicht, sonst sind sie auch auf und in der Haut. Sehr wichtiges Thema!
Dann die Temperaturen. Sowohl die Fett- als auch die Wasserphase müssen beim Zusammengeben die gleiche Temperatur aufweisen (min. 70°C) . Wasser kühlt ganz schön schnell ab! Das Ölgemisch auch und an den kühleren Glaswänden wird das Öl dann durch den Emulgator und Konsistenzgeber wachsig und setzt sich an... Argh. Mir haben mindestens zwei weitere Hände gefehlt.
Und dann kam tatsächlich mein Stabmixer aus der Küche zum Einsatz. Um das Öl mit dem Wasser zu emulgieren, muss es hochtourig verwirbelt werde, ohne das allzu viel Luft mit untergehoben wird. Mein Stabmixer hat ordentlich wumms, daher dachte ich, das wird schon. Hmm.... und die halbe Mische flog einmal durch die Küche. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll und habe den Stabmixer beiseite gelegt und meinen Milchschäumer in Betrieb genommen und gerührt und gerührt und gerührt. Zwischen durch das in Glycerin gelöste Xanthan mit dazu gegeben und weiter gerührt und mich geärgert, dass ich nicht das ganze Gemisch aus dem Becherchen gekratz bekommen habe. Deswegen hat es wohl auch Einbußen in der Konsistenz gegeben. Insgesamt, bin ich jedoch sehr zufrieden mit der ersten Produktion.

Eine Creme sollte nach Möglichkeit pH Hautneutral sein, also im Bereich 5-5,5 liegen. Da meine eingangs ein klein wenig zu basisch war, habe ich Milchsäure dazu gegeben. Und dann ist das ganze doch tatsächlich zu sauer geworden, dann zu basisch und zuletzt habe ich es ganz gut eingestellt bekommen.
Die Konsistenz an sich verhält sich eher wie eine Lotion, sprich flüssige Creme, aber meine Handrücken haben sich nicht daran gestört und fanden die Creme trotzdem angenehm. Etwas wird es wohl auch noch nachdicken, wenn ich es richtig im Hinterkopf habe.

Das Olivenöl roch am Herstellungstag noch sehr intensiv durch. Nun, ein paar Tage später riecht das ganze wie eine Creme. Mal sehen, ob ich noch ein ätherisches Öl darunter mische. Vielleicht Lavendel oder Zedernholz.

Als Hand- und/oder Fußcreme kann ich es allemal einsetzen.

Erster Versuch erfolgreich.

Abenteuer Seifenherstellung

February 27, 2018

Selbstgemachte Seife

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Schon seit längerem spielte ich mich mit dem Gedanken selber Seife zu sieden und habe viel dazu gelesen, in Foren gestöbert, Fragen gestellt und gemerkt, dass beim Seife sieden viel falsch laufen kann. Also habe ich mich mit meiner Freundin Alena schon letztes Jahr zum gemeinsamen Sieden verabredet, als ich sie in Bayern besuchen war. Nun kam sie mich besuchen und wir haben es gewagt.

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Wir haben eine Olivenöl- und eine Lavendelseife gemacht und sind mit den Ergebnissen wirklich zufrieden. Wir haben uns für Silikonformen, die eigentlich zum Backen sind entschieden. Das herauslösen der Seife war dadurch recht einfach. Diese Formen darf man anschließend nicht mehr für die Zubereitung von Lebensmitteln nehmen. Allgemein sollte man sich im Vorwege intensiv mit dem Herstellungsprozess auseinandersetzen, da ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht, da man mit Ätznatron arbeitet und sich über die notwendige Beschaffenheit der benutzen Utensilien informieren. Alles in allem war die Herstellung jedoch nicht so kompliziert wie befürchtet.

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Das Rezept für die Olivenseife haben wir von smarticular.de (siehe Button unten).

Es beinhaltet 800g Olivenöl und 200g Kokosöl als Fett. Hinzu kommen noch exakt 137g Natriumhydroxid und 330g destilliertes Wasser.

Das Verhältnis von Fetten zu Natriumhydroxid bestimmt die Eigenschaften der Seife. Bei diesem Mischverhältnis erreicht man eine 5 % Ãœberfettung. Sie wird recht fest und ist lange haltbar. Die Olivenseife hat eine sehr lange Reifungszeit von ca. 8 Monaten. Diese Zeit benötigt sie für die Verseifung und für die Verringerung des pH-Wertes. Andere Seifen brauchen nur einige Wochen. 
 

Überschäumer im Bad

February 11, 2018

DIY Badebomben

 

Mit wenigen Zutaten und etwas Rührgeschick sind diese Badebomben schnell genacht und ein tolles Geschenk. Nadine R. aus Hamburg hat folgendes Rezept ausprobiert und auch das Foto zur Verfügung gestellt. Danke Nadine!

 

Zutaten:

250 g Natron
125 g Zitronensäure
60 g Speisestärke
60 g Bio-Kokosöl
Ätherisches Öl (nach belieben)
Lebensmittelfarbe (nach belieben) 
 

Die einzelnen Zutaten werden Schritt für Schritt zusammen gemischt. Bitte haltet euch daran, damit es nicht schon vorher zu einem sprudelnden Erlebnis wird.

 

1. Trockene Zutaten mischen

Zuerst das Natron, die Zitronensäure und die Speisestärke in einer Schüssel miteinander vermischen. 

Hast du Lebensmittelfarbe in Pulverform, dann wird diese den trockenen Zutaten beigemischt

fügst du dieses nun auch schon.

Für jede Farbe eine eigene Schale benutzen.

 

2. Flüssige Zutaten mischen

Nun in einer weiteren Schüssel das geschmolzene Kokosöl mit dem gewünschten Ã¤therischen Öl mischen. Hierbei darauf achten, dass das Öl nicht mehr heiß ist, damit die wertvollen Wirkstoffe nicht schaden nehmen. Solltet ihr flüssige Lebensmittelfarbe benutzen, dann diese nun unter die flüssigen Zutaten mischen. Nicht wundern, dass sich die Farbe nicht mischt. Wasser und Öl mischt sich bekanntlich nicht. Allerdings wird es sich später mit den trockenen Zutaten so besser verarbeiten lassen.


3. Trocken und Flüssig mischen

Die flüssigen Zutaten werden den Trockenen löffelweise untergemischt. Löffelweise, damit das Natron nicht zu schnell mit der Zitronensäure im flüssigen Zustand zusammen kommt und zu sprudeln anfängt. 

 

Die Konsistenz bleibt recht pulverig, aber feucht genug, um es mit den Händen zu formen. 

Sollte es zu trocken sein, füge etwas  Ã–l hinzu. Sollte es zu feucht sein, kann man etwas Speisestärke dazumischen, um es auszugleichen. 

  

Entweder man formt Kugeln mit der Hand oder behilft sich mit Kugelformen oder Pralinenformen. 

  

Viel Spaß beim Ausprobieren und vor allem Benutzen! 

Süße Träume: Lavendel-Spray für einen gesunden Schlaf

January 03, 2023

Gesunder Schlaf

Eine gute Freundin berichtete mir von ihren Schwierigkeiten in den Schlaf zu finden. 
Der Alltag fordert uns in vielerlei Hinsicht und da ist es nicht verwunderlich, dass unser Körper auch dann noch unter Anspannung steht, wenn wir abschalten wollen. 
Um meiner Freundin etwas Gutes zu tun, habe ich ihr ein Süße Träume - Spray gezaubert. 

100ml Weingeist
20 Tropfen Lavevdelöl 100% naturrein 

Vor jedem Gebrauch gut vermengen und vor dem Schlafen gehen auf das Kopfkissen sprühen. 

Statt Weingeist geht das auch mit Vodka (ist hochproztentig und hat kaum Eigengeruch). Das ätherische Öl vermengt sich gut mit dem Alkohol und kann so gestreckt werden.

Neben Lavendel hat auch Kamille eine entspannende Wirkung und kann für die Förderung eines gesunden Schlafes eingesetzt werden. Warum nicht mal beide Öle mischen? 
Beide Öle eignen sich auch zur Anwendung bei Kindern ab 2 Jahren. Hier würde ich sie allerdings mit einem Trägeröl (z.B. Mandelöl) verdünnen und in die Fußsohlen einmassieren. So bekommen die Kids vor dem Schlafengehen zusätzlich Streicheleinheiten und es kann zu einem Zubettgehen Ritual werden. ðŸ’¤

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